Schulschachpatentkurse

Schulschachstiftung e.V.

Freitag, 21. Juni 2013

Patentkurs in Rheinland-Pfalz

Schulschachpatentkurs in Dittweiler (15. – 16. Juni 2013)
15 Schachspielerinnen und Schachspieler aus dem Bezirk VI der Pfalz erwerben das Deutsche Schulschachpatent
Mit dem vom Kurt Lellinger geschaffenen Schulschachpatent versuchen die Deutsche Schachjugend und die Deutsche Schulschachstiftung, das Schachspiel noch stärker an den Schulen zu verbreiten. In einem Wochenendseminar lernen die Teilnehmer wie man eine Schulschachgruppe aufbaut, führt und betreut. Schachwissen sowie didaktisches und methodisches Wissen stehen auf dem Lehrplan. Das Patent ist der Qualifikationsnachweis gegenüber Schulleitung und Eltern. Zwischen 2002 und 2013 schlossen über 2.000 Engagierte ein Seminar erfolgreich ab und erhielten dafür das Schulschachpatent. Schach ist durch das Schulschachpatent an immer mehr Schulen zum festen Bestandteil des pädagogischen Angebotes geworden und gehört mittlerweile an zahlreichen Schulen zum Stundenplan.
Hans-Günter Jung, Vorsitzender des Bezirks VI der Pfalz, hatte die Idee einen Schulschachpatentkurs in seinem Bezirk zu veranstalten. Vierzehn Schachspieler und eine Spielerin folgten seinen Aufruf und fanden sich am 15. und 16. Juni 2013 in Dittweiler ein, um das Deutsche Schulschachpatent zu erwerben.
Der rheinlandpfälzische Schulschachreferent und Gesamtschullehrer Bernd Mallmann vermittelte den Teilnehmen in zwei Tagen alles was ein Schachtrainer in der Schule braucht, um Kindern in der heutigen Zeit nach den neuesten didaktischen und methodischen Erkenntnissen das Schachspiel nahe zu bringen.
Im Mittelpunkt des ersten Tages standen verschiedene Methoden und die „Kleinen Spiele“ mit denen sich Schülerinnen und Schülern Schach besonders gut vermitteln lässt. Übungen, wie das Pferdeäpfelspiel, mit dem sich der komplizierte Springerzug, einüben lässt, machen nicht nur Kindern Freude. Auch die Teilnehmer am Patentkurs hatten beim Ausprobieren der verschiedenen Methoden und Spiele viel Spaß. Neben der methodischen Unterweisung wurden aber auch viele weitere Aspekte des Schulschachs vermittelt. Besonderen Wert legte der Referent darauf, deutlich zu machen, dass der Schachunterricht in der Schule, angesichts der Heterogenität der heutigen Schülerschaft, eine echte Herausforderung darstellt.
Am zweiten Tag wurden gängige Lehrwerke des Schulschachunterrichts vorgestellt. Auch der Methodenkoffer der deutschen Schachjugend war Gegenstand der Besprechung und die in ihm enthaltenen methodischen Vorschläge fanden eine überaus positive Aufnahme. Nach einem Referat über Rechtsfragen und die Organisation des Schachunterrichts, stellte Bernd Mallmann noch exemplarisch das Schachprogramm seiner Schule vor. An der Integrierten Gesamtschule in Trier wird Schach nämlich seit drei Jahren als reguläres Schulfach unterrichtet.
Mit der Ausgabe der Schachpatente an die Teilnehmer endete eine gelungene und von Hans-Günter Jung perfekt organisierte Veranstaltung.
Geschrieben von Walter Rädler in Schulschachpatentkurse um 20:15

Mittwoch, 3. April 2013

Schulschachpatentkurs in Chemnitz am 1. und 2. Juni

Schulschachpatent-Ausschreibung_Chemnitz_2013.docx
Geschrieben von Walter Rädler in Schulschachpatentkurse um 10:17

Samstag, 15. September 2012

Schulschachpatentkurs in Greifswald

Schulschachpatentlehrgang in der Jugendherberge Greifswald -
1./2. September 2012

Am Samstagmorgen trafen sich ganze 19 Teilnehmer in der Jugendherberge Greifswald, um das Schulschachpatent der DSJ zu erwerben. Dabei konnte das Teilnehmerfeld nicht verschiedener zusammengesetzt sein: vom Jugendlichen über die schachunerfahrenen Lehrkräfte und Pädagogen bis hin zu den Vereinstrainern und den jahrelang erfahrenen Schulschach-AG-Leitern war alles vertreten. Dementsprechend wurde auch der Meinungs- und Erfahrungsaustausch sehr angeregt geführt, wovon alle profitierten. Zunächst war es jedoch der Kursleiter Niklas Rickmann, der alle Anwesenden begrüßte und eine Vorstellungsrunde initiierte. Von hier aus gelang auch direkt der Einstieg in die Inhalte: Wie stelle ich mich eigentlich der Klasse vor und wie lerne ich die Schülerinnen und Schüler spielerisch kennen?
Anschließend klärte uns der Kursleiter über Sinnhaftigkeit und den momentanen Stand des Schulschaches auf. Dabei stehen spielerisches Lernen und der Spaß am Lernen im Vordergrund, was sich am besten durch das Verwenden von Bildern und Metaphern verstärken lässt, wie die Gruppe feststellte, da das Anregen der Phantasie ein bindendes Element zur "Faszination Schach" darstellen kann. Im Weiteren wurden wir über entwicklungspsychologische Vorgänge und Konzentrationsphasen der Schülerinnen und Schüler aufgeklärt.
Nach der Mittagspause ging es um Motivation und Methodik im Unterricht. Vor allem in diesem Teil des Lehrganges wurden wichtige Abschnitte in der Lehrtätigkeit eines Schachlehrers vom Kursleiter vorgestellt und in der Gruppe diskutiert. Hier konnten die erfahrenen Schulschach-AG-Leiter und Vereinstrainer wertvolle Informationen mit der Gruppe teilen und diverse Methoden aus dem eigenen Repertoire vorstellen. Für diesen intensiven Austausch waren vor allem die noch unerfahrenen Schachlehrer dankbar, aber auch die erfahrenen Trainer konnten noch eine Menge voneinander lernen. In diesem Zusammenhang wurden auch diverse Materialien vorgestellt, deren Nutzen und Effektivität ebenso zur Diskussion gestellt wurden, wobei Einigkeit über die motivationale Dienlichkeit der Diplome der Brackeler Schachschule bestand.
Auch am Anfang des zweiten Tages wurden nochmal Materialien und Medien thematisiert. Im Vordergrund standen allerdings rechtliche Themen, wie Verwaltung, Schulrecht und Haftungs- und Aufsichtspflichten. Außerdem wurden wir über Möglichkeiten und Verwirklichung des Aufbaus einer AG informiert. Dabei wurden auch die vielfältigen Förderungsmöglichkeiten vorgestellt, die den Aufbau einer Schulschach-AG erleichtern.
Damit wurde allen Teilnehmern das Handwerkzeug zum erfolgreichen Schachlehrer gereicht. Die Teilnehmer bezeugten viel gelernt zu haben und mit dem Gelernten für die Errichtung einer Schulschach-AG guter Dinge zu sein. Außerdem lobten sie Kursleiter und die Heterogenität der Gruppe, in der viel voneinander gelernt werden konnte. Alle würden sich über eine ähnlich tolle Gruppe bei einem möglichen Schulschachpatent 2.0 freuen. Am Ende des Lehrgangs stand dann auch die erfreulichste Sache: die Aushändigung der Patente an alle Teilnehmer, die den Kurs erfolgreich absolvierten. Der Glückwunsch geht an: Alexandra Klinge, Sabina Klinge, Martina Henkel, Kati Junge, Clemens Armbrüster, Gerd Dettmann, Bernd Kiel, Jörg Naujok, Walter Zibell, Georg Lansky, Duong Dao Xuan, Achim Wiegand, Harald Schwarz, Gerhard Bissinger, Harry Buchmann, Karsten Manke, Martin Abt, Michael Krohn und Jens Motullo.

Verfasst von Clemens Armbrüster
Geschrieben von Walter Rädler in Schulschachpatentkurse um 17:33

Donnerstag, 9. August 2012

Schulschachpatent in Roth - Mittelfranken, 5. und 6. Oktober

Schulschachpatent-Ausschreibung.docx

Wer Datei nicht öffnen kann, bitte hier klicken.

"Schulschachpatent in Roth - Mittelfranken, 5. und 6. Oktober" vollständig lesen

Geschrieben von Walter Rädler in Schulschachpatentkurse um 10:22

Sonntag, 24. Juni 2012

12 Teilnehmer beim Kurs in Bayern

Mit 12 Teilnehmern hatte der Schulschachpatentkurs in Vaterstetten ein sehr nettes, breit gestreutes Teilnehmerfeld.
Ich halte persönlich die Größe für perfekt.
Die Deutsche Schulschachstiftung gratuliert
Oliver Palotas
Greta Palotas
David Palotas
Tobias Hamberger
Ronald Vögerl
Dr. Reinhard Popp
Thomas Strobl
Julian Steib
Andreas Geltinger
Herbert Huber
Stephanie Karl
und Viktor Anderson zum Schulschachpatent!
Geschrieben von Walter Rädler in 2 Berichte von Kursen um 07:10

Mittwoch, 20. Juni 2012

Hessen: Andreas Hansch neu im Lehrteam

Ich freue mich sehr, dass Andreas Hansch neu im Lehrteam ist. Er wird einmal im Jahr einen Kurs in Hessen abhalten. Als guter Schachspieler, langjähriger Trainer, Lehrer und Schachliebhaben passt er sehr gut ins LEhrteam dazu.
Geschrieben von Walter Rädler in 6. Lehrteam um 17:59

Montag, 26. März 2012

Schulschachpatentkurs in Schleswig-Holstein am 9. und 10. Juni

Patent-Schleswig-Holstein.doc
Wer will, kann es ja mit Karl-May-Spielen verbinden, muss aber dann bis Ende Juni auf die Aufführung warten.
Geschrieben von Walter Rädler in Schulschachpatentkurse um 14:37

Dienstag, 21. Februar 2012

Schulschachpatentkurs in Braunschweing

Dieser soll am 13. und 14. April stattfinden, habe aber noch keine genaue Ausschreibung.
Geschrieben von Walter Rädler in Schulschachpatentkurse um 16:36
« vorherige Seite   (Seite 3 von 14, insgesamt 111 Einträge) » nächste Seite
theme Joshua Tree by David Cummins
SHOP

Methodenkoffer!



Newsletter





NEWSLETTER















Nach der Anmeldung erhalten Sie eine E-Mail, in der Sie bitte durch Klicken eines Links Ihr Abonnement bestätigen.

Suche

Die nächsten Termine

15.09 - 16.09 - Europäischer Schulschachpatentkurs München
05.11 - 06.11 - Schulschachpatentkurs Lingen Niedersachsen
09.11 - 11.11 - Deutscher Schulschachkongress in Ingolstadt

Kategorien

  • 10. Tolle Schachaufgaben
  • 11. SPENDEN SIE!
  • Aufnahmeantrag
  • Downloads
  • Schulschachkongress
  • Schulschachpatentkurse
  • 1. TERMINE
  • 2 Berichte von Kursen
  • 3 Inhalte
  • 4 Tipps zur Organisation
  • 5 Patentinhaber
  • 6. Lehrteam
  • Schulschachstiftung
  • 10. Kriterien Deutsche Schachschule
  • 1. Satzung
  • 2 Schach in der Schule
  • 4 Schachunterricht
  • 5. Unsere DVDs
  • 7. Brackeler Hefte Lösung
  • 8. Aufnahmeformular Schulschachstiftung
  • 9. Schachfilme
  • Wir über uns / Impressum

Alle Kategorien

Blog abonnieren

  • XML RSS 0.91 feed
  • XML RSS 1.0 feed
  • XML RSS 2.0 feed
  • ATOM/XML ATOM 0.3 feed
  • ATOM/XML ATOM 1.0 feed
  • XML RSS 2.0 Kommentare

Verwaltung des Blogs

Login