Sonntag, 24. Juni 2012
Mit 12 Teilnehmern hatte der Schulschachpatentkurs in Vaterstetten ein sehr nettes, breit gestreutes Teilnehmerfeld.
Ich halte persönlich die Größe für perfekt.
Die Deutsche Schulschachstiftung gratuliert
Oliver Palotas
Greta Palotas
David Palotas
Tobias Hamberger
Ronald Vögerl
Dr. Reinhard Popp
Thomas Strobl
Julian Steib
Andreas Geltinger
Herbert Huber
Stephanie Karl
und Viktor Anderson zum Schulschachpatent!
Montag, 23. August 2010
An dem Patentlehrgang in Wismar am 07. Und 8. August unter der Leitung von Niklas Rickmann haben folgende Personen teilgenommen (8):
Schumann, Harald
Uta Dorendorf
Iris Jörs
Bernd Segebarth
Harry Grunwald
Klaus van Riesen
Helmut Schlögel
Diethardt Röthel
Sonntag, 4. Juli 2010
Schach-Schuljahr endet in Bayern mit Patentkurs
Vaterstetten- Der fünfte und letzte Patentschachkurs des Schuljahres fand in Vaterstetten statt. Viele Lehrer opferten ihre Freizeit und auch ihr Geld, um das Spiel der Könige besser ihren Schützlingen vermitteln zu können. Kursleiter Walter Rädler freute sich über die große Resonanz und die Begeisterung der Teilnehmer am Spiel der Könige. An den beiden Tagen erhielten die Teilnehmer einen Crash-Kurs, wie man das Spiel auf den 64 Feldern den Kindern in einem Schuljahr näherbringen kann, welche Medien ihnen zur Verfügung stehen und wie man einen Schulschach-Arbeitsgemeinschaft aufbaut. Im nächsten Jahr treffen sich zahlreiche Teilnehmer am selben Ort zum Schulschachpatentkurs II, um ihr Wissen zu festigen. Die Deutsche Schulschachstiftung freut sich, das Diplom an Irene Schmid, Ute Schöder, Stephanie Gurschler, Marieluise Rohrer, Theo Nebel, Eberhardt Meisburger, Marion Hagenbucher, Bastian Fischer, Rosemarie, Lahmer, Rosemarie Treml, Jonas Mai, Michell Bielewitz, Gregor Häuser, Katrin Bürster, Richard Haubold, Wolgang Meyer, Christine Birnmeyer, Birgit Maria Mayer, Julia Bernreuher, Maxim Frenkel, Armin Zepke, Herbert Palmi, Bruno Matzas, Christine Stroh, Ewald Schumann und Raoul Kastenhuber verleihen zu dürfen.
Im nächsten Schuljahr sind erneut fünf Patentkurse und drei Schulschachpatentkurse II geplant.
Samstag, 18. Juli 2009
Am 27./28. Juni 2009 fand in der Sportschule Schöneck bei Karlsruhe ein Lehrgang zur Verleihung des Schulschachpatents der Deutschen Schulschachstiftung in Zusammenarbeit mit der Badischen Schachjugend statt. Referent Nikolaus Sentef konnte am Samstagmorgen dreiundzwanzig Seminarteilnehmer begrüßen. Die meisten Teilnehmer entpuppten sich schon bei der gegenseitigen Vorstellung als erfahrene Schachtrainer und Schulschach AG-Leiter die von dem Lehrgang neue Impulse erwarteten, um ihrem Schachunterricht einen weiteren Feinschliff zu geben. Nach der Begrüßung referierte Sentef über den Stand der Bildung in Deutschland. Es wurde aufgezeigt, welche Fähigkeiten der Schüler durch systematischen Schachunterricht gefördert werden. Am Nachmittag widmeten sich die Teilnehmer den Ansätzen und der Entwicklung verschiedener taktischer und räumlicher Denkweisen auf dem Schachbrett, welche durch praktische Beispiele auf den Brettern spannend gestaltet wurde.
Am nächsten Morgen stellte der Referent Materialien zur Gestaltung des Unterrichts in einer Schulschachgruppe vor. Jeder Teilnehmer erhielt eigene Exemplare der wichtigsten Unterrichtsunterlagen.
Insgesamt wurden Themen besprochen, die sich mit der praktischen Tätigkeit des Schulschachreferenten befassen, es wurde aber auch über Motivation der Schüler, Aufsichtspflicht, Haftung und verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten mit Schulen gesprochen. Am Sonntag kurz nach zwölf Uhr überreichte Nikolaus Sentef den Teilnehmern die Urkunden.
Samstag, 29. November 2008
Am 22./23.November fand in Leipzig der deutschlandweit erste Schulschachpatentlehrgang, speziell für den Bereich Kindergarten statt. Lehrgangsleiter Harald Niesch konnte pünktlich zum Lehrgang die überarbeitete Methodik „Schach im Kindergarten“ präsentieren. Insgesamt 16 Teilnehmer fanden in der Kindertageseinrichtung „Die Wasserfrösche“ des IB Leipzig hervorragende Lehrgangsbedingungen vor. Die Leiterin Frau Wasch hatte mit ihrem Team tolle Vorarbeit geleistet.
Während des Lehrgangs wurde betont, dass Schach im Kindergarten in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird, damit verbunden wird es auch im nächsten Jahr weitere Lehrgänge für Erzieherinnen im Kindergarten geben. Alle Teilnehmer betonten, dass die Umsetzung der Methodik im Sinne des Bildungsauftrages der Mathematischen Bildung der Kinder ist. An Hand von praktischen Beispielen lernten die Teilnehmer viele methodische Hinweise für die Arbeit mit den Kindern kennen. Sowohl die Erzieherinnen mit Schachvorkenntnis, als auch die Erzieherinnen ohne Schachkenntnis haben am Ende bekräftigt, Schach in ihre pädagogische Arbeit mit den Kindern fest einzubeziehen. Mit der Methodik sind auch die Erzieher, die nicht Schach spielen können, in der Lage, gemeinsam mit den Kindern das königliche Spiel zu erlernen.
Harald Niesch
Leiter Schulschach Sachsen
Teilnehmer 05./06.11.2008
Rascher, Maria Leipzig
Rosinger, Georg Leipzig
Kayser, Sebastian Leipzig
Voigt, Ute Leipzig
Rosenkranz, Sabrina Leipzig
Nojack, Zsuzsa Leipzig
Irmscher, Gunnar Leipzig
Ott-Bögle, Kerstin Sankt Augustin – Menden
Teilnehmer 22./23.11.2008
Eckert, Christina Leipzig
Heinich, Sina Leipzig
Heyne, Andreas Waldkirchen
Neuhaus, Martina Leipzig
Böhme, Sven Freital
Wasch, Carmen Leipzig
Mai, Sylke Leipzig
Novak, Petra Leipzig
Bauer, Marita Leipzig
Finger, Sigrun Leipzig
Dettmann, Gerd Güstrow
Römisch, Tristan Leipzig
Koczik, Franziska Leipzig
Messinger, Jacqueline Leipzig
Schmidt, Franziska Leipzig
Schmidt, Ute Leipzig
Schulschachpatent beim Turm Wadern
Schach in Schulen erlebt derzeit einen Boom, wie es ihn noch nie gegeben hat. Der Schachverein Turm Wadern e.V. hatte diesbezüglich zu einem zweitägigen Seminar zum Erwerb des Schulschachpatents im Park Hotel Weiskirchen eingeladen.
Als Referent konnte man den Gründer und Ehrenvorsitzenden der Deutschen Schulschachstiftung Kurt Lellinger gewinnen.
Lellinger, der auch der Entwickler des anerkannten Schulschachpatents ist, war so authentisch, dass sich alle Teilnehmer dieses Seminars noch lange daran erinnern werden.
Hochinteressant war neben der Darstellung der Methodik für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter auch die dahinter stehende Theorie und Praxis.
Jedes Jahr kommen tausende neuer Kinder über Arbeitsgemeinschaften zum königlichen Spiel.
Danach könnten Kinder, die früh anfangen Schach zu spielen, lernen „genauer hinzuschauen“ (Zitat: Kurt Lellinger). Dies hilft nicht nur im rein logischen Fach Mathematik, sondern erstaunlicherweise auch in Rechtschreibung und im Leseverständnis.
Schach könnte gerade in Bezug auf die bemängelten PISA-Ergebnisse deutscher Schüler eine immer größere Rolle spielen. In einer Vergleichsstudie der UNI-Trier hat man zwei Grundschulen miteinander verglichen. An einer Grundschule wurde anstelle einer Mathematikstunde eine Schachstunde eingeführt.
Bei der Vergleichsschule blieb man bei dem normalen Stundenplan (ohne Schach). Beim VERA-Test, der in verschiedenen Bundesländern, u.a. in Rheinland-Pfalz, stattfindet, stellte man höchst bemerkenswerte Unterschiede fest. Die Grundschule mit Schulschach schnitt teilweise phänomenal gut ab und lag nicht nur gegenüber der Vergleichsschule, sondern auch im Landesvergleich in einzelnen Bereichen, weit über dem Landesdurchschnitt.
Auch die soziale Komponente darf nicht unterschätzt werden. Gerade die Schüler, die eher unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielen, werden durch Schach besonders gefördert.
Der Schachverein Turm Wadern e.V. hat für die erfolgreichen Seminarteilnehmer eine Grundlage dafür geliefert, Schach in Schulen weiter zu verbreiten. Vorsitzender Uwe Marburger: „Wir unterstützen im Rahmen unserer Möglichkeiten das Schulschach. Aktuell findet bei der Grundschule in Wadrill eine Schulschach AG statt, die durch unsere Mitglieder ehrenamtlich durchgeführt wird. Geplant ist weiterhin eine Schach AG in einer Schule für Lernbehinderte.“ Der frühere Schachweltmeister Garry Kasparov unterstützt das Verlangen nach Schach als Pflichtfach in der Schule. „Dem schließe ich mich, gerade nach den gewonnenen Erkenntnissen durch das Seminar, gerne an“, so Uwe Marburger.
Die erfolgreichen Teilnehmer kamen aus dem ganzen Saarland. Dabei gehörten zu den erfolgreichen Absolventen neben Eltern und Jugendlichen auch interessierte Grundschullehrer aus Bous, Völklingen und Weiskirchen.
Teilnehmer: Uwe Marburger, Konstantin Marburger, Dieter Geng, Alexandra Schmitt, Robin Dräger, Helene Müller, Scholastika Dickmann, Werner Krämer, Christian Roth, Gerhard Zimmer.
Samstag, 5. Juli 2008
Am Schulschachpatent in Vaterstetten - Oberbayern waren 14 Teilnehmer am Start.
An den zwei Tagen wurde in einem großen Praxisteil die vielen kleinen Spiele vorgestellt. Interessant sind für die Schachlehrer die zahlreichen Lehrgänge, die besprochen wurden. Natürlich ging man auf elementares Mattsetzen, die Eröffnungsprinzipien und taktische Kunstgriffe ein.
Stolz sind die Bayern auf das 300. bayerische Schulschachpatent, das bei dem Kurs verteilt wurde. Mit vier Kursen im Jahr 2009 und einem Kurs in Kronach in diesem Jahr wird das 400. Patent bereits angepeilt. Kursleiter Walter Rädler freut sich über die gute Resonanz und hofft, dass das bayerische Schulschach weiterhin so positiv gedeiht.
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