Mittwoch, 3. November 2010Hamburg - der Schulschachkongress ruft
Ich freue mich auf Hamburg, meine Schatzstadt. Wahrscheinlich schaffe ich es nicht in den Kultladen, Harrys Hafenbazar an den Landungsbrücken vorbeizuschauen und Trash zu kaufen. Es haben sich zahlreiche Schachspieler angemeldet.
WICHTIG: DER METHODENKOFFER IST FERTIG! AUf diesen freue ich mich schon gewaltig. Besten Dank an Kirsten Siebarth, Björn Lengwenus, Patrick Wiebe, Gustaf und Jörg Schulz, die wirlich außergewöhnliches geleistet haben. Samstag, 25. September 2010Deutscher SChulschachkongress in Hamburg
Die Voranmeldungen für den Kongress in Hamburg laufen sehr erfreulich, bis jetzt sind wir schon bei 53 Teilnehmern (einschließlich Referenten). Wenn man bedenkt, dass der Kongress erst Anfang November steigt, ist dies eine feine Sache.
Montag, 9. November 2009Schulschachkongress in Erfurt setzt Maßstäbe
Über 130 Teilnehmer, hervorragende Referenten, eine tolle Tagungsstätte - der 2. Deutsche Schulschachkongress im Erfurter Kultusministerium setzte Maßstäbe.
Großes Lob von allen Seiten gab es für die Organisation. Alle fuhren mit vielen neuen Anregungen zurück in ihre Schule mit dem festen Willen, Schach noch stärker zu fördern. Am Freitagabend begann die Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Schach an Schulen – Perspektiven für die Zukunft“. Die Direktorin Küsel-Pelz der Hamburger Grundschule Genslerstraße und der Direktor Sanders der Grundschule St. Sebastian Schule in Raesfeld, die beide Schach als festen Bestandteil ihres Unterrichts eingeführt haben, erzählten beeindruckend von ihren positiven Erfahrungen, die sie unabhängig von einander mit Schach als Unterrichtsfach gemacht haben. Die Trierer Schachstudie gab für beide Schulen den Anstoß zu den Initiativen. Von der Podiumsdiskussion gingen folgende Forderungen aus: die Trierer Schachstudie stärker zu nutzen im Dialog mit den Kultusbehörden, zu versuchen Schach in die Lehrerausbildung zu bekommen, einen Lehrplan für das Schulfach Schach zu erarbeiten, die Ausbildung zum Schulschachpatent so zu steigern, dass langfristig ein Patentinhaber in jeder Schule mit Schach aktiv ist. An der Podiumsdiskussion nahmen zudem noch Diana Skibbe (Präsidentin Schachbund Thüringen), Niklas Rickmann (Präsident Schachbund Mecklenburg-Vorpommern) und Kirsten Siebarth für die Deutsche Schachjugend und Walter Rädler für die Schulschachstiftung teil. Am Samstag fanden in drei Blöcken jeweils vier Workshops statt. Ziel der Workshops war es, für das Schulschach geeignete Trainingsmaterialien vorzustellen und über ihre Einsatzmöglichkeiten zu diskutieren, verschiedene Methoden des Schachunterrichts vorzustellen und den Teilnehmern viele Ideen an die Hand zugeben. Christian Goldschmidt aus Dortmund erläuterte sein weit verbreitetes und anerkanntes Trainingsmaterial „die Brackeler Schachschule“. Cor van Wijgerden aus der Niederlande präsentierte den Schachlehrern seine weit über die Niederlande bekannte Stapenmethode, die jetzt ergänzt wird durch das neue Schachprogramm „Chesstutor“ zur Stufe 1. Die Trainerlegende Heinz Rätsch aus Thüringen erläuterte, wie man talentierte Kinder erkennt und fördern kann. Timo Schönhof erläuterte mit Hans-Walter Schmitt die Konzeption der Chesstigers, einer Internetschachschule, die Konzepte und Materialien für das Schachtraining über das Internet erstellt hat. Den Methodenkoffer, der von Patrick Wiebe und Kirsten Siebarth vorgestellt wurde, wollten viele gleich vor Ort kaufen, doch kam dieser Wunsch noch zu früh. Beide Referenten hatten eine umfangreiche Auswahl von Lehrmethoden erst für diesen Kongress erarbeitet und in eine umsetzbare Form gebracht und erstmals präsentiert. Das große Interesse an diesem „Methodenkoffer“ führt dazu, dass sich die Schulschachstiftung sofort an eine Umsetzung setzen wird. Björn Lengwenus führte in die Welt von „Fritz & Fertig“ ein und zeigte, wie man ein Schachlernprogramm in das Schulschachtraining einbinden kann, vor allem durch die vielen spielerischen Elemente, die Teil der Software sind. Auf dem Markt der Möglichkeiten stellten Schulen und Schach-AGs ihre Arbeit mit vielen Fotos, Texttafeln inklusive interessanter Trainingsmaterialien vor. Viele kleine Diskussionsgruppen bildeten sich, Ideen wurden ausgetauscht, Fragen beantwortet. Und zudem konnte am Shopstand der Schulschachstiftung umfangreich Trainingsmaterial gekauft werden, wovon reichlich Gebrauch gemacht wurde. Einen Schulschachkongress mit dieser hohen Teilnehmerzahl und mit so einem hohen Informationsgehalt hat es in Deutschland noch nicht gegeben. Die Veranstalter, Deutsche Schulschachstiftung und Deutsche Schachjugend, haben schon mit dem zweiten Kongress dieser Art Maßstäbe gesetzt. In der Schlussrunde des Kongresses dankten daher auch alle Teilnehmer mit großen Applaus und je einem Geschenkkorb den Organisatoren Kirsten Siebarth mit ihrem Team und Walter Rädler. Eine Fortsetzung der Kongressreihe wird es am ersten Wochenende im November 2010 in Hamburg geben. Björn Lengwenus - Schulschachreferent in Hamburg - sprach für Hamburg die Einladung aus. Und wer sich schon vorher unter Schachlehrern austauschen will, der kann dies am 20. Februar 2010 tun. Da treffen sich alle schachbegeisterten Lehrer zur Deutschen Lehrermeisterschaft in Oberkochen in der Nähe von Ulm. Natürlich sind die Kommentare freigeschaltet. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Sonntag, 4. Oktober 2009KONGRESSwarnung: BITTE IN BERLIN VORANMELDEN !!!
Liebe SChachfreunde, der Kongress wird ein Traum, die Teilnehmer sollen sich aber unbedingt mit dem offiziellen Anmeldezettel in Berlin bei Jörg Schulz voranmelden. Dies gilt für ALLE Das Anmeldeblatt liegt bei. Eine Voranmeldung ist bis zum 26. Oktober noch möglich, außer die Zimmer gehen aus.
Viele Grüße Euer Walter Rädler aaaAnmedeformularKongre.doc Montag, 28. September 2009Grußwort vom Kultusminister und Schirmherrn des Deutschen SChulschachkongresses in Erfurt
Vielen Dank für dieses schöne Grußwort vom thürischen Kultusminister Bernward Müller, besser kann man es nicht schreiben! Gruwort-kongress.pdf
UP: Deutscher Schulschachkongress in Erfurt
2. Deutscher Schulschachkongress 6. - 7. November 2009 in Erfurt
Liebe Schulschachinteressierte, die Deutsche Schachjugend und die Deutsche Schulschachstiftung laden zum 2. Schulschachkongress nach Erfurt ein. Angeboten werden verschiedene Themen rund um das Schulschach mit kompetenten Referenten und viel Platz für Diskussionen und Gespräche untereinander. Zudem wird ein Markt der Möglichkeiten angeboten, auf dem Schulen sich mit ihren Ideen und Aktivitäten präsentieren können. Die Schirmherrschaft hat das Kultusministerium des Freistaates Thüringen übernommen! Es freuen sich über eine zahlreiche Beteiligung Kirsten Siebarth Walter Rädler Schulschachreferentin Vorsitzender Deutsche Deutsche Schachjugend Schulschachstiftung Informationen zum Schulschachkongress Zielgruppe: Leiter von Schach-AGs, Lehrer, die Schach an die Schulen bringen möchten, Inhaber des Schulschachpatentes, Vereinsvertreter, die einen Kontakt zu Schulen aufbauen möchten, beziehungsweise schon Schach-AGs an Schulen betreuen, die Schulschachreferenten aller Ebenen. Wann: Freitag 6. November Anreise und Podiumsdiskussion, unter anderem mit einem Vertreter des Kultusministeriums Thüringen Samstag, 7. November 2009 Schulschachkongress von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr mit Workshops zu verschiedensten Themen im Schulschach Veranstal- Cafeteria im Regierungsviertel, Werner-Seelenbinder-Str. 6, tungsort: 99096 Erfurt Referenten: Cor van Wijgerden (Niederlande) Heinz Rätsch (ehemaliger Bundesnachwuchstrainer) Christian Goldschmidt (AK Schulschach, A-Trainer) Chess Tigers / Frankfurt (Die Internet Schach-Universität) Patrick Wiebe (ehemaliger DSJ-Vorsitzender, Kinderschachexperte) Kirsten Siebarth (Schulschachreferentin der DSJ) Björn Lengwenus (Schachtrainer, AK Schulschach) Markt der Möglichkeiten Der Treffpunkt der „Schach“ – Schulen (und Schulschach-AGs) in Deutschland. Ausstellen, Austauschen, Abgucken ! Ausstellen werden unter anderen Trier, Raesfeld, Bad Hersfeld, Hamburg. Kosten: Teilnahmegebühr für den Kongress (inkl. Mittagessen): 20,00 €. Unterkunft: Für alle Teilnehmer, die von außerhalb von Thüringen kommen und eine Unterkunft benötigen, sind Zimmer reserviert im Hotel CARAT, Hans-Grundig-Straße 40, 99099 Erfurt. Die Kosten für die Teilnehmer am Schulschachkongress betragen 40 € für das EZ pro Nacht inkl. Frühstück und 30 € pro Person für das DZ pro Nacht inklusive Frühstück. Die Zimmerpreise werden bezuschusst durch DSJ und Schulschachtstiftung. Fahrtkosten: Die Fahrtkosten trägt jeder Teilnehmer selbst. Für Teilnehmer außer- halb von Thüringen bezuschusst die Deutsche Schachjugend die Fahrtkosten bis zu einer Höhe von 50 €. Der Schulschachkongress wird gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des Bundes über das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). offizielle Thüringer Lehrerfortbildung: Der Schulschachkongress ist anerkannt unter der ThLLM-Nr. 1075019 als Fortbildungsveranstaltung für Lehrerinnen und Lehrer in Thüringen durch das Kultusminsiterium des Freistaates Thüringen. Infos: Kirsten Siebarth, Tel.: 03629/800316; 0176/48020748 Mail: kirsten@siebarth.com Anmeldung: Geschäftsstelle der Deutschen Schachjugend z. Hd. Jörg Schulz, Hanns-Braun-Straße Friesenhaus I, 14053 Berlin, Mail: schulzjp@aol.com, Tel.: 030/3000 78 13, Fax.: 030/3000 78 30 Bitte nur anmelden mit dem offiziellen Anmeldeformular, auf dem unbedingt ankreuzen ist, welche Workshops man besuchen möchte, ob man sich am Markt der Möglichkeiten beteiligen will, eine Unterkunft über die DSJ buchen möchte. Jetzt als Teilnehmer anmelden. Workshops besuchen, Schulschachkonzepte kennen lernen. Schulschachkongress nicht verpassen! Zeitplan: Freitag: 06.11.2009: Podiumsdiskussion ab 19.30 Uhr mit einem Vertreter des Kultusministeriums des Freistaates Thüringen, der DSJ Schulschachreferentin Kirsten Siebarth, dem Hamburger Schulschulleiter Björn Lengwenus, dem Vorsitzenden der Deutschen Schulschachstiftung Walter Rädler, Leitung: DSJ-Geschäftsführer Jörg Schulz Thema: Schach an Schulen – Perspektiven der Zukunft Sonnabend, 07.11.09 Schulschachkongress 09.00 – 09.30 Uhr Eröffnungsveranstaltung 09.30 – 11.00 Uhr Workshop 1 11.00 – 11.30 Uhr Kaffeepause 11.30 – 13.00 Uhr Workshop 2 13.00 – 14.00 Uhr Mittagessen 14.00 – 15.00 Uhr Markt der Möglichkeiten 15.00 – 15.30 Uhr Kaffeepause 15.30 – 17.00 Uhr Workshop 3 17.15 – 17.30 Uhr Ausklang, Feedbackrunde ganztägig: Markt der Möglichkeiten des Schulschachs Das Programm: 09.30 – 11.00 Workshop I + Van Wigerden Stappenmethode + Kirsten Siebarth/ Patrick Wiebe Methodenkoffer für das Schulschachtraining + Christian Goldschmidt Die Brakeler Schachschule + Heinz Rätsch Talentfindung und Talentsichtung 11.30 – 13.00 Workshop II + ChessTigers ausgewähltes Trainingsmaterial + Christian Goldschmidt Die Brakeler Schachschule + Heinz Rätsch Talentfindung und Talentsichtung + Björn Lengwenus Einführung in Fritz&Fertig 1-4 15.30 – 17.00 Workshop III + Van Wigerden Stappenmethode + Patrick Wiebe Methodenkoffer für das Schulschachtraining + Björn Lengwenus Einführung in Fritz&Fertig 1-4 + K. Siebarth/S. Claus/W. Rädler/J. Schulz Schulschach in Deutschland - reserviert für die Schulschachreferenten der Länder Kurzinfos zu den Workshopthemen: Van Wigerden – Stappenmethode: Van Wigerden hat mit der Stappenmethode ein Lehrwerk geschaffen, dass in den Niederlanden flächendeckend eingesetzt wird für das Training von Kindern und Jugendlichen und unterdessen auch sehr stark im europäischen deutschsprachigen Raum verbreitet ist. Dieses Lehrmaterial wird ständig erweitert und fortentwickelt. Es wird in Erfurt vorgestellt werden und es wird darüber diskutiert, wie es im Schulschachbereich am besten eingesetzt werden kann. Kirsten Siebarth/Patrick Wiebe – Methodenkoffer für das Schulschachtraining: Schach muss, will man Kinder erreichen und begeistern, spielerisch vermittelt werden. Das frontale Training mit Demobrett als einzige Vermittlungsmethode war einmal, es wird nun erweitert durch eine Vielfalt von Schachspielen, Trainingsspielen, Übungen. Um die Arbeit für den Schachtrainer zu erleichtern, wird von den beiden sehr erfahrenen Fachleuten des Schulschachs – Kirsten Siebarth Referentin Schulschach der DSJ, Patrick Wiebe Mitglied im AK Schulschach der DSJ, ein neuer Methodenkoffer vorgestellt. Christian Goldschmidt – Die Brakeler Schachschule In Dortmund liegt die Wiege der Schachschulen in Deutschland, in denen professionell Schach an Schulen gelehrt wird. Christian Goldschmidt ist einer der Väter dieser Schachschule in Dortmund und hat für sie den Brakeler Schachkurs mit den bekannten Schülerlehrheften und den vielfältigen Schachdiplomen entwickelt. Er wird dieses Lehrmaterial vorstellen und über die Erfahrungen der Dortmunder Schachschulen informieren. Heinz Rätsch – Talentfindung und Talentsichtung Mit Heinz Rätsch konnte einer der erfahrensten und profiliertesten Schachtrainer in Deutschland für den Kongress gewonnen werden. Er hat als Nationaltrainer im Schachverband der DDR gearbeitet und nach der Wiedervereinigung als Bundesnachwuchstrainer des Deutschen Schachbundes. Wie und woran erkennt man Talente und wie fördert man sie? Wer kann darüber besser informieren? Björn Lengwenus – Fritz&Fertig 1 – 4 Fritz&Fertig ist ein spektakuläres PC-Lernprogramm für Kinder und Junggebliebene, das spielerisch Schach erklärt und lehrt. Zurecht hat es viele Preise gewonnen. Björn Lengwenus ist der schachliche Vater von Fritz&Fertig und zudem einer der kreativsten Schachpädagogen in Deutschland, der über das Programm und die vielen spielerischen Varianten des Schachlernens referieren wird. ChessTigers – ausgewähltes Trainingsmaterial Die Chess Tigers Universität ist ein Internetlehrangebot, für das erfahrene Schachtrainer für alle Spielstärken Trainingsmaterial erstellt haben und Interessierten anbieten. Nachdem man sich in der Internet-Universität angemeldet hat, kann man gegen Gebühren das Trainingsmaterial nutzen und in seinen Gruppen einsetzen. Ein Mitglied der Chess Tigers Universität wird das Konzept vorstellen und über den Einsatz und das Material referieren. K. Siebarth/ W. Rädler/J. Schulz – Schulschach in Deutschland Dieser Workshopblock ist reserviert für die Schulschachreferenten der Länder. Dort wird über das vielfältige Schulschachangebot von DSJ und Schulschachstiftung informiert, werden aktuelle Probleme der Organisation von Schulschach besprochen und dort wird sich gegenseitig ausgetauscht. Samstag, 20. September 2008ABSAGE: Deutscher Schulschachkongress in Leipzig
Schade, der Kongress musste wegen mangelnder Teilnehmerzahlen abgesagt werden.
Im nächsten Jahr gibt es in Erfurt einen neuen Versuch. Samstag, 17. November 2007Deutscher Schulschachkongress
1. Deutscher Schulschachkongress ein Erfolg
Vaterstetten- Das dreitägige, abwechslungsreiche Programm beim 1. Deutschen Schulschachkongress im Arcushotel in Weißenfeld wurde von den knapp 50 Teilnehmern sehr positiv aufgenommen. Die Podiumsdiskussion zum Thema: „Schach als Antwort auf Pisa“ war sehr gut besetzt. Der Schirmherr der Veranstaltung, der stellvertretende Landrat von Ebersberg, begrüßte die Gäste. „Geist ist geil“, war die Theorie der Leiterin des Arbeitskreises Schule der Deutschen Schachjugend. Kurt Lellinger erläuterte die Ergebnisse der Trierer Studie. Kinder, denen eine Mathestunde gestrichen wurde und stattdessen Schachunterricht erhielten, erhielten bei einer Studie der Universität Trier wesentliche bessere Ergebnisse als die Vergleichsgruppe. Björn Lengwenus, Rektor einer Hauptschule einer Brennpunktschule sagte: „Wenn in meiner Schule konzentrationsmäßig nichts mehr geht – Schach geht immer.“ Renate Will, die Bildungsexpertin der FDP und stellvertretende Landesvorsitzende meinte, dass das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen durch den königlichen Sport gestärkt wird, was sich auf alle anderen Lebenssituationen sehr positiv auswirkt. Großmeister Stefan Kindermann, der die Schachakademie in München leitet, lobte die positiven Auswirkungen des Schachspiels nicht nur im Jugendalter, sondern auch für Rentner und Senioren. Am Samstag hielt der Holländer Cor van Wijgerden, der zusammen mit Rob Brunia die sehr beliebte Stappenmethode entwickelte, einen hervorragenden Vortrag über sein Konzept, das genau auf die Befindlichkeiten von Kindern eingeht. Kirsten Siebarth erläuterten den Lehrern und Pädagogen die zahlreichen Aktivitäten des Deutschen Schachbundes im Schulsektor. Der Geschäftsführer der Deutschen Schachjugend, Jörg Schulz referierte über die Zusammenarbeit zwischen Schule und Vereinen, die sich sehr gut ergänzen. Ein weiterer Höhepunkt war die Unterrichtsmethoden von Björn Lengwenus. Der kreative Erfinder vom Erfolgsprogramm Fritz&Fertig bewies an acht Stationen, wie unterhaltsam und lehrreich das Schachspiel sein kann. Kurt Lellinger unterstrich mit seinem Abschlussvortrag am Samstag über die Trierer Studien die Bedeutsamkeit des Schachspiels. Am Sonntagmorgen ging Cor van Wijgerden erneut auf seine Stappenmethode ein. Der Kongress wurde von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen. Das Arcus-Hotel in Weißenfeld wurde als Veranstaltungsort von den Teilnehmern als idealer Tagungsort bezeichnet. Im nächsten Jahr ist eine Fortsetzung in Leipzig geplant. |
NewsletterSucheDie nächsten Termine15.09 - 16.09 - Europäischer Schulschachpatentkurs München
05.11 - 06.11 - Schulschachpatentkurs Lingen Niedersachsen
09.11 - 11.11 - Deutscher Schulschachkongress in Ingolstadt
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