1
Schachjugend Mecklenburg-Vorpommern
im Landesschachverband MV
Schulschachreferent
Clemens Armbrüster
Hagemeisterstraße 12, 18273 Güstrow Tel.: 03843/680667
Handy: 0172/8821756
clemens.armbruester@uni-rostock.de
An
Vereine LSV M-V,
Vorstand SJ-MV,
Spielausschuss SJ-MV,
Schulschachinteressierte
Güstrow, 26.03.2014
Lehrgang zum Erwerb des Schulschachpatents 2014
Liebe Schachfreunde und Schulschachinteressierte,
die Schachjugend Mecklenburg-Vorpommern führt in Kooperation mit der Schachjugend Schleswig-Holstein vom 07. bis 08. Juni 2014 einen Lehrgang zum Erwerb des Schulschachpatents durch. Hierzu sind Sie recht herzlich eingeladen!
Termin/Dauer: Samstag 07. Juni 10:00 Uhr Beginn – ca. 18:00 Uhr
Sonntag 08. Juni 09:00 Uhr – ca. 12 Uhr Ende
Tagungsort: Wismar
Jugendherberge (Seminarraum, Juri-Gagarin-Ring 30a)
23966 Wismar
Teilnahmevoraussetzungen: keine
Kosten: Teilnahmegebühr + Org.-Kosten: 30,00 €
(für Mitglieder der DSS 25,00 €)
Unterkunft in der Jugendherberge von Sonnabend zu Sonntag inklusive Frühstück:
- bis 26 Jahre: 21,40 €
- ab 27 Jahre: 26,00 €
Weitere Infos unter: http://wismar.jugendherbergen-mv.de/preise-wis.html
Die Zahlung erfolgt bar vor Ort!
Anmeldung: Wichtig: begrenzte Kapazität (max. 20 Personen)!
Beigefügtes Anmeldeformular (letzte Seite) bis zum 28.05.2014 an Clemens Armbrüster
Auf Wunsch kümmern wir uns bei einer Meldung bis zum 09.05.2014 gerne um die Reservierung in der Jugendherberge.
wichtiger Hinweis: Der Kurs findet nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen statt.
2
Für weitere Fragen und Probleme in diesem Zusammenhang stehe ich Ihnen selbstverständlich zu deren Beantwortung zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Clemens Armbrüster
(Schulschachreferent SJ-MV)
Inhalte des Schulschachpatents der DSJ
Im Folgenden werden die Inhalte des Schulschachpatents skizziert, wobei bei einer Seminardauer von mindestens 12 Unterrichtseinheiten nicht alle Punkte ausführlich behandelt werden können. Zudem hängt die Stoffmenge und Stoffauswahl auch von dem schachlichen und pädagogischen Hintergrundwissen der Teilnehmer ab. Die aufgeführten Inhalte sollen alle angesprochen werden, der Referent entscheidet aber mit der Gruppe über die Auswahl von Schwerpunkten.
A Einführung und Hintergrundwissen
Einstiegsmethoden und Erwartungsabfrage
Schach als sinnvolle Freizeitgestaltung, Schach als Sport, Schach als Kulturgut
Trierer Studie
Klüger durch Schach
B Methoden
Medien (Bretter, Demobrett, Beamer, Arbeitsblatt)
Aufbau einer Schachstunde
Vorstellung des Methodenkoffers
Kleine Spiele im Schulschach
C Inhalte und Rahmenplan für das erste Schachjahr
schachliche Entwicklungsstufen
Entwicklung des systematischen, prinzipiellen und strukturellen Denkens
Rahmenplan für das erste Schuljahr (Gruppenarbeit)
Eröffnungsgrundsätze
Endspieltechniken
Taktik
Gedankenfahrplan
D Lehrmaterialien
Brakeler Lehrgang
Stappenmethode
Chesstutor
Fritz und Fertig: „Wie geht Schach“
E Rahmenbedingungen
das richtige Schachmaterial (Material, Brettgröße, Schachuhr, Demobrett, Gartenschach)
Schach im Internet (Schachseiten, Online-Schach, Schachjugenden, Schulschachstiftung)
Schach im Film (Das Königsspiel, Lehrfilm Schach, Lang lebe die Königin)
Aufbau des organisierten Schachs in Deutschland (Vereine, Landesschachjugenden, DSJ)
Schulschachturniere in Deutschland
3
Öffentlichkeitsarbeit einer Schulschachgruppe (nach Innen und Außen, Werbematerialien, öffentlichkeitswirksame Aktionen, Pressearbeit)
Zuschussmöglichkeiten und Finanzierung (je nach Bundesland: Schulschachstiftung, Jugendring, Landkreis, Sportjugend, Stadt, DSJ, Sonderfinanzierung)
Schach in der Schule (Organisationshilfen, Elternbriefe, Organisationsformen wie Projekt, AG, Wahlpflicht)
Aufbau einer Schulschachgruppe (erste Schritte, Gespräche mit der Schulleitung, der „ideale“ Schachraum, Briefe an die Eltern, Werbung der Kinder, mögliche Probleme)
F Pädagogik
Aufsichtspflicht und Rechtsfragen (Pädagogik vs. Recht, Auslegungen der Aufsichtspflicht)
Umgang mit Disziplin
Schach und Motivation
Gruppenpädagogik (Rollen, Dynamik und Probleme in Gruppen, Übungen)