Freitag, 16. November 2007Einladung zum Schulschachpatentlehrgang 2008 in Leipzig
Jugendschachbund Sachsen im SVS e.V.
www.jugendschachbund-sachsen.de Leiter Schulschach Harald Niesch, Tintlingsweg 5, 04249 Leipzig Tel: 03 41 / 4 24 90 99 e-mail: schulschach@jugendschachbund-sachsen.de Der Jugendschachbund Sachsen (Schulschachkommission) veranstaltet am 26./27.Januar 2008 einen Schulschachpatentlehrgang für Lehrer, Erzieher und interessierte Schachfreunde, die an Schulen eine Schach-AG betreuen. Termin: Sonnabend, 26.01.2008 9.30 Uhr – 16.00 Uhr Sonntag, 27.01.2008 9.00 – 15.00 Uhr Lehrgangsort: Zentrum für Integration Leipzig Demmeringstr. 115, 04177 Leipzig Lehrgangsleiter: Harald Niesch, Leiter Schulschach Teilnehmer: Interessierte Lehrer, Erzieher und Schachfreunde, die an Schulen eine Schach- AG leiten bzw. dies vorbereiten. Anmeldung: Bis zum 15.01.2008 per Post oder Mail an H.Niesch (Adresse siehe Kopf). Der Lehrgang ist auf max. 20 Teilnehmer begrenzt, eine rechtzeitige Anmeldung wäre gut. Unkostenbeitrag: 15,- Euro (sind bis zum 15.01.2008 auf das Konto des JSBS zu überweisen, BLZ: 850 503 00, Kt.: 312 019 8110 Ostsächsische Sparkasse) Verwendungszweck: Name + Patentlehrgang. In den Unkosten ist eine Methodik für das Schachtraining mit Kindern eingeschlossen. Nach erfolgreichem Abschluss erhält der Teilnehmer das Schulschachpatent der Deutschen Schulschachstiftung. Niesch Leiter Schulschach Schulschachpatentkurs in BurgkundstadtIm bayerischen Oberfranken hielten Gottlieb Kutschera und Walter Rädler einen Schulschachpatentkurs. 13 Schachaktivisten bewiesen Herz für das königliche Spiel und opferten ihre wertvolle Freizeit für diesen Kurs. Der Kurs bestand zur Hälfte aus Lehrern, zur anderen Hälfte aus Vereinsmitgliedern. Hier zeigte sich, dass zwei Referenten sehr sinnvoll sind, weil das schachliche Vorwissen sehr unterschiedlich ist. Die beiden Referenten lobten Wolfgang Siegert, der sich vorbildlich um die Gruppe kümmerte. Die beiden Referenten lobten die Teilnehmer, die eine sehr nette und angenehme Gruppe bildeten. In drei Jahren ist der nächste Kurs in dieser schönen Stadt geplant. Das Deutsche Schulschachpatent wurde an Wolfgang Fiedler, Dirk Michalowski, Horst Geier, Hans Polster, Alexander Kliche, Karl-Friedrich Schmucker, Georg Menzel, Daniela Arendt, Florian Buschbeck, Frederik Gnannt , Hans-Jürgen Ritter, Renate Yankers und Heidi Funk verliehen. Der nächste Schulschachpatentkurs findet in Bayern am 23. und 24. August in München statt. Schach an der bayerischen Lehrerakademie in Dillingen
Unter dem Motto "Lust am Denken gewinnen - Begabte Schüler mit Schulschach und Knobeleien fördern" stand eine Fortbildung der bayerischen Lehrerakademie in Dillingen. 20 Grund-, Haupt-, Realschul- und Gymnasiumslehrer aus allen Regierungsbezirken Bayerns opferten ihr Wochenende und beteiligten sich an der vom Mettener Rektor Reinhold Hübl initiierten Fortbildung. Mit Kurt Lellinger, dem Ehrenvorsitzenden der Deutschen Schulschachstiftung sowie Großmeister Artur Jussupow, einem der besten Trainer der Welt, holte man sich hochkarätige Referenten zu diesem Thema.
Kurt Lellinger wies auf die wissenschaftlichen Studien in Trier hin, die eindeutig beweisen, dass das Schachtraining die Schulleistungen positiv beeinflussen und hob Wert des Schachspiels für die Entwicklung des Kindes hervor. Anschließend beschäftigten sich die Lehrgangsteilnehmer noch mit Knobelaufgaben aller Art. Am Abend erläuterte die Schachikone Großmeister Artur Jussupow zwei seiner schönsten Partien, die er seiner Meinung nach jemals gespielt hat. Bei zwei Siegen gegen Iwantschuk opferte er viel Material, um dann im Königsangriff den Sieg davonzutragen. Am zweiten Tag erläuterten Lellinger und Hübl in Gruppen, wie man eine Schulschachgruppe organisiert und welche Trainingsmaterialien es dafür gibt. Am Ende des Lehrgangs erhielten alle 20 Teilnehmer das Schulschachpatent verliehen. Ein Ziel muss es sein, möglichst viele Lehrer mit dem Schachvirus zu infizieren, damit sie ihren Kindern das königliche Spiel näher bringen. Der Erwerb des Schulschachpatents sollte in Zukunft für einen engagierten Pädagogen selbstverständlich sein und zu seiner Ausbildung gehören. Diese Fortbildung war ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Hierzu wird im nächsten Jahr in Bayern eine Zusammenarbeit mit den Universitäten begonnen, damit schon möglichst viele Lehramtsstudenten das Schulschachpatent erwerben. Großes Lob gebührt dem Unterstützungsverein für Jugendschach in Bayern e.V., die die Fortbildung großzügig unterstützte. Qualitätssiegel "Deutsche Schachschule" feierlich verliehen
Volksschule Wegscheid und ihren AG-Leiter Lehrer Georg Obermaier erhalten Ehrung
Wegscheid- Dieses Ereignis geht in die Geschichte der Adalbert-Stifter-Volksschule Wegscheid ein: Als bundesweit erste Schule verlieh ihr der Deutsche Schachbund das Qualitätssiegel "Deutsche Schachschule". Die zwei Jahre lang gültige Auszeichnung nahm Lehrer Georg Obermaier als Leiter der Arbeitsgemeinschaft Schulschach entgegen. In den Bewerbungsunterlagen musste die Schule die Erfüllung von sieben teilweise sehr anspruchsvollen Kriterien nachweisen. Die Verleihung fand in der festlich gestalteten Aula der Schule vor 250 Besuchern statt. Die Bevölkerung der Marktgemeinde war in großer Zahl gekommen, ebenso die Vertreter verschiedener Verbände, Vereine und Körperschaften. Im Rahmenprogramm inszenierten die Schüler das Schachgedicht von Eugen Roth und präsentierten kostümiert die einzelnen Schachfiguren. Der Schulchor gab in schachbezogener Schwarz-Weiß-Kleidung die Uraufführung des Wegscheider Schachlieds zum Besten. Schulleiter Rektor Helmut Lallinger lobte seinen Lehrer Georg Obermaier, der In 15 Jahren Arbeitsgemeinschaft Schulschach 555 Kinder in die Geheimnisse des "Königlichen Spiels" eingeführt hat. Ihm habe es die Adalbert-Stifter-Volksschule Wegscheid zu verdanken, dass sie als erste Schule der Bundesrepublik Deutschland das Prädikat "Deutsche Schachschule" verliehen bekomme. Er habe durch sein unermüdliches Engagement, seine Kreativität und auch durch sein Vorbild Herausragendes geleistet, nicht nur für die Schule, vielmehr auch für jeden einzelnen der ihm anvertrauten Schülerinnen und Schüler. Seit vielen Jahren verzichtet er auf jede Pause und steht mit seinem Schachzimmer den Denksportlern stets zur Verfügung. Der zweite Platz bei den Deutschen Grundschulmeisterschaften. Die Verleihungsurkunde überreichte der Vorsitzende der Deutschen Schulschachstiftung Walter Rädler, Vaterstetten. Als Landesschulschachreferent sei er persönlich stolz darüber, dass die erste Verleihung in Bayern stattfindet. Er überbrachte das Grußwort von der Leiterin des Arbeitskreis Schulschachs der Deutschen Schachjugend, Kirsten Siebarth aus Stadtilm. Mit Lob und Anerkennung sparten auch die Gastredner nicht. Gottlieb Kutschera vom Schachbezirk Niederbayern prophezeite, die jetzigen Schüler würden als erwachsene Menschen ihrem Lehrer dankbar sein, dass er ihnen mit dem Schach eine unerschöpfliche Quelle sinnvoller Freizeitbeschäftigung erschlossen habe. Schach-AG am Ulmer Gymnasium
Die Schach AG des Gymnasiums in Ulm wird seit diesem Schuljahr vom zwölfjährigen Clemens von Schwerin geleitet. Clemens selbst kam zum ernsthaften Schachspiel durch den damaligen Leiter der Schach AG, den erfolgreichen Fernschachspieler Ulrich Haug, der ihm empfahl, in einen Schachclub zu gehen. Das war vor knapp vier Jahren, mittlerweile hat es Clemens bis zur Teilnahme an der Deutschen Jugendmeisterschaft 2006 in der Altersklasse U12 gebracht.
Die Schulschach AG litt unter dem Fortgang ihres "Vaters", Herrn Haug. Nachdem dieser nicht mehr an der Schule war, wurde sie zunächst unter Aufsicht eines Lehrers von Oberstufenschülern weitergeführt, die aber im Sommer ihr Abi machten. Um dennoch die Schach AG am Humboldt-Gymnasium weiter am Leben zu erhalten, entschloss Clemens sich, die Leitung zu übernehmen und sein mittlerweile doch ansehnliches schachliches Können an andere weiterzugeben. Dabei steht der Spaß am Schach im Vordergrund, der durch verschiedene Übungsaufgaben, Simultanspiele und Wettbewerbe gefördert wird. Die Bilder zeigen Clemens beim Simultanspiel gegen die Mitglieder seiner Gruppe sowie hinter seiner Gruppe stehend zusammen mit dem Aufsicht führenden Lehrer, Herrn Hertkorn. Schulschachpatentseminar in Hanau (Hessen) an der Eugen Kaiser Schule
Im hessischen Hanau fand vom 10. bis 11. November 2006 ein weiterer Schulschachpatentlehrgang statt. Mit insgesamt 12 Teilnehmern aus 5 Bundesländern gab es eine besonders bunte Mischung. Referent des Seminars war der Vorsitzende der Hessischen Schachjugend, Simon Martin Claus, der u.a. Mitglied des Lehrteams der Deutschen Schulschachstiftung ist und die Schulschachpatentlehrgänge in Hessen und auch in anderen Bundesländern durchführt.
Von seinem großen Erfahrungsschatz durch die jahrelange Tätigkeit im Schulschach und als Lehrer konnten die Teilnehmer besonders profitieren. Die Teilnehmer erwartete ein rundum gelungenes, abwechslungsreiches Seminar, welches alle Aspekte des Schachs an Schulen beleuchtete. Neben der umfangreichen Vorstellung von verschiedenen Materialien, welche zur Verwendung in Schulschachgruppen geeignet sind wurden auch viele Hinweise zu pädagogischen und didaktischen Gesichtspunkten bei der Durchführung des Schachunterrichts in Schulschach- AGs gegeben. Interessant war auch die Zusammensetzung des Teilnehmerkreises, so waren vom 16-jährigen Schüler, der an seiner Schule eine Schach-AG einrichten will, bis zum Rentner, alle Altersklassen vertreten. So konnten auch die teilnehmenden „Schulschachneulinge“, die zwar teilweise auf viele erfolgreiche Jahre der Arbeit im Verein bauen können, aber noch keine Erfahrung im Thema Schulschach hatten, auch viele Anregungen und Ideen der in diesem Thema schon etwas Erfahreneren mitnehmen. Die Pausen wurden stets zum ausführlichen Erfahrungsaustausch der Teilnehmer genutzt. In der Abschlussrunde freuten sich die Teilnehmer über die vielen neuen Ideen, die sie in diesem Seminar bekommen haben. Weiterhin wurde die sehr angenehme Atmosphäre des Seminars hervorgehoben. Besonders gut kamen die praktischen Einheiten an, wo die Teilnehmer zum Beispiel die kleinen Spiele und viele andere Ideen am Schachbrett selbst ausprobierten. Die Teilnehmer konnten sich weiterhin stets an kostenlosen Getränken und Snacks erfreuen. Gerade deshalb bestand der Wunsch der Teilnehmer nach einer weiteren Fortbildung, die noch mehr auf die Praxis eingehen soll. Diesen Wunsch will Simon Martin Claus im kommenden Jahr real werden lassen. Schulschachpatentkurs in StendenLehrerfortbildung: Lust am Denken gewinnen
Begabte Schüler mit Schulschach und Knobeleien fördern
Erstmals hat es das Schachspiel geschafft, in einer Fortbildung auf bayerischer Ebene in der Lehrerakademie Dillingen vertreten zu sein. "Gut begabte Kinder suchen geistige Herausforderungen. Mathematische Knobeleien und Schach wecken ihre kreativen Energien. Beides fördert die Logik, die Fähigkeit, Dinge zu Ende zu denken, korrekte Entscheidungen zu treffen und die Fähigkeit, Verantwortung für diese Entscheidungen zu übernehmen. Um die Hochbegabtenförderung an bayerischen Schulen auszuweiten, erhalten an dieser Wochenendveranstaltung die Teilnehmer Anregungen für Denkspiele und mathematische Knobeleien und sie werden befähigt, einen qualifizierten Unterricht in Schulschach durchzuführen. Dazu werden Schach-Hintergrundwissen, Methodik und Arbeitshilfen zur Durchführung einer Arbeitsgemeinschaft in Schulschach vermittelt.", heißt es in der Dillinger Broschüre. Dem Mettener Rektor Reinhold Hübel hat sich intensiv für diesen Kurs eingesetzt. Mit Kurt Lellinger, dem Ehrenvorsitzenden der Deutschen Schulschachstiftung konnte der Top-Referent zu diesem Thema gefunden werden. Der Kurs findet von 23. bis 24. März statt, eine Anmeldung ist (nur für Lehrer) bis zum 2. Februar möglich. Informationen erhält man bei Walter Rädler wraedler@aol.com
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