Freitag, 16. November 2007Schulschachpatentseminar in Hanau (Hessen) an der Eugen Kaiser Schule
Im hessischen Hanau fand vom 10. bis 11. November 2006 ein weiterer Schulschachpatentlehrgang statt. Mit insgesamt 12 Teilnehmern aus 5 Bundesländern gab es eine besonders bunte Mischung. Referent des Seminars war der Vorsitzende der Hessischen Schachjugend, Simon Martin Claus, der u.a. Mitglied des Lehrteams der Deutschen Schulschachstiftung ist und die Schulschachpatentlehrgänge in Hessen und auch in anderen Bundesländern durchführt.
Von seinem großen Erfahrungsschatz durch die jahrelange Tätigkeit im Schulschach und als Lehrer konnten die Teilnehmer besonders profitieren. Die Teilnehmer erwartete ein rundum gelungenes, abwechslungsreiches Seminar, welches alle Aspekte des Schachs an Schulen beleuchtete. Neben der umfangreichen Vorstellung von verschiedenen Materialien, welche zur Verwendung in Schulschachgruppen geeignet sind wurden auch viele Hinweise zu pädagogischen und didaktischen Gesichtspunkten bei der Durchführung des Schachunterrichts in Schulschach- AGs gegeben. Interessant war auch die Zusammensetzung des Teilnehmerkreises, so waren vom 16-jährigen Schüler, der an seiner Schule eine Schach-AG einrichten will, bis zum Rentner, alle Altersklassen vertreten. So konnten auch die teilnehmenden „Schulschachneulinge“, die zwar teilweise auf viele erfolgreiche Jahre der Arbeit im Verein bauen können, aber noch keine Erfahrung im Thema Schulschach hatten, auch viele Anregungen und Ideen der in diesem Thema schon etwas Erfahreneren mitnehmen. Die Pausen wurden stets zum ausführlichen Erfahrungsaustausch der Teilnehmer genutzt. In der Abschlussrunde freuten sich die Teilnehmer über die vielen neuen Ideen, die sie in diesem Seminar bekommen haben. Weiterhin wurde die sehr angenehme Atmosphäre des Seminars hervorgehoben. Besonders gut kamen die praktischen Einheiten an, wo die Teilnehmer zum Beispiel die kleinen Spiele und viele andere Ideen am Schachbrett selbst ausprobierten. Die Teilnehmer konnten sich weiterhin stets an kostenlosen Getränken und Snacks erfreuen. Gerade deshalb bestand der Wunsch der Teilnehmer nach einer weiteren Fortbildung, die noch mehr auf die Praxis eingehen soll. Diesen Wunsch will Simon Martin Claus im kommenden Jahr real werden lassen. Schulschachpatentkurs in StendenLehrerfortbildung: Lust am Denken gewinnen
Begabte Schüler mit Schulschach und Knobeleien fördern
Erstmals hat es das Schachspiel geschafft, in einer Fortbildung auf bayerischer Ebene in der Lehrerakademie Dillingen vertreten zu sein. "Gut begabte Kinder suchen geistige Herausforderungen. Mathematische Knobeleien und Schach wecken ihre kreativen Energien. Beides fördert die Logik, die Fähigkeit, Dinge zu Ende zu denken, korrekte Entscheidungen zu treffen und die Fähigkeit, Verantwortung für diese Entscheidungen zu übernehmen. Um die Hochbegabtenförderung an bayerischen Schulen auszuweiten, erhalten an dieser Wochenendveranstaltung die Teilnehmer Anregungen für Denkspiele und mathematische Knobeleien und sie werden befähigt, einen qualifizierten Unterricht in Schulschach durchzuführen. Dazu werden Schach-Hintergrundwissen, Methodik und Arbeitshilfen zur Durchführung einer Arbeitsgemeinschaft in Schulschach vermittelt.", heißt es in der Dillinger Broschüre. Dem Mettener Rektor Reinhold Hübel hat sich intensiv für diesen Kurs eingesetzt. Mit Kurt Lellinger, dem Ehrenvorsitzenden der Deutschen Schulschachstiftung konnte der Top-Referent zu diesem Thema gefunden werden. Der Kurs findet von 23. bis 24. März statt, eine Anmeldung ist (nur für Lehrer) bis zum 2. Februar möglich. Informationen erhält man bei Walter Rädler wraedler@aol.com Toller Kurs im bayerischen Dasing
Mit 33 Teilnehmern organisierte der Jugendleiter des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben, Peter Przybylski einen sehr großen Schulschachpatentkurs. Wie immer bildeten Lehrer von Schulschach-AGs, Schachinteressierte und Vereinsjugendschachvertreter, darunter zahlreiche Hochkaräter, allesamt verbunden durch die Liebe zum königlichen Spiel einen bunten und höchst interessanten Mix. Mit über 1000 Patentsinhabern entwickelt sich das vom Bundesverdienstkreuzträger Kurt Lellinger ausgearbeitete Schulschachpatent immer mehr zum Renner.
An den zwei Tagen ließ sie Gottlieb Kutschera, seit Jahrzehnten ein Aktivist im bayerischen Schulschach, an seinem riesigen Wissen und Erfahrungsschatz teilhaben, wie man Anfänger die Grundlagen des Schachspiels näher bringt. Walter Rädler erläuterte den theoretischen Teil. Die Deutsche Schulschachstiftung bedankt sich bei ihren neuen Patentsinhabern Martin Pfitzmaier, Willi Hörmann, Fabian Justi, Udo Güldner, Ernst Paul, Michael Reif, Peter Przybylski, Winfried Rebitzer, Klaus Kreuzer, Jörg Eberspächer, Felix Eggert, Johannes Krier, Harald Haug, Joachim Alt, Tobias Feigel, Andreas Dohse, Peter Hüttl, Maria Roßkopf, Harald Wnuck-Lipinski, Otto Helmschrott, Peter Meister, Karl-Heinz Haas, Dirk Heider, Rudolf Müller, Peter Reichardt, Anja Kießling, Christian Spatz, Hermann Hertl, Hans Kuhn, Jochen Dierich, Karl Meyer, Armin Beckert und Bernhard Jehle für ihr Engagement und wünscht ihnen alles Gute, das Schachspiel in der Schule und im Verein erfolgreich weiterzuverbreiten. Im nächsten Jahr werden in Bayern voraussichtlich vier Schulschachpatentkurs gehalten. Mit über 100 neuen Patentinhabern wurde sehr erfolgreich gearbeitet, dieser Level soll gehalten werden. Schulschachpatent - 12 neue Inhaber
12 Teilnehmer aus Niedersachsen und Bremen nahmen an einem Schulschachpatentkurs in Bückeburg in Niedersachsen teil. Erstmals wurde dies durch die regionale Lehrerfortbildung Region Schaumburg im Landesschulamt Abteilung Hannover beworben und finanziell unterstützt, ein Meilenstein in der Geschichte des Schulschachpatents. Die Niedersächsische Schachjugend und der Landesschulbeauftragte des Kultusministeriums Niederschachsen, Eckhard Lüers planen weitere gemeinsame Vorhaben. Referenten bei dem Kurs waren der Schulleiter der Grundschule Am Harrl in Bückeburg, Wolfgang Voß und Detlef Bielinski vom Lehrteam der Deutschen Schulschachstiftung, der wie immer seine Kurse sehr gut organisiert hat. Der Kurs erhielt von den Teilnehmern erfreulicherweise ausgezeichnete Beurteilungen. Die Deutsche Schulschachstiftung bedankt sich bei ihren beiden, ganz ausgezeichneten Referenten und den Teilnehmern, die unseren königlichen Sport in den Schulen verbreiten werden.
1000.Schulschachpatent vergeben
Beim Schulschachpatentslehrgang im hessischen Baunatal konnte Kirsten Siebarth, die deutsche Schulschachreferentin und Mitglied im Lehrteam des Schulschachpatents das 1000. Schulschachpatent übergeben. Sie überreichte es symbolisch an Alexander Werner, Rolf Bohrs, Dieter Kaierle, Torsten Fankhaenel, Albert Schlömer, Vera Panferova, Jasmin M. Harms, Stefan Zimmermann, Cornelia Hahn, Ute Dietrich, Chemnitz, Daniel Bremer, Wolfgang Käding, Anne-Sophie Dietrich, Christian Steuchtmann, Christian Kehr, Kayvan Rafiee und Michael Rogler, die Teilnehmer ihres Kurses. In zwei Tagen gab Kirsten Siebarth den Teilnehmern das Rüstzeug, das Spiel der Könige in der Schule oder auch im Verein an Kinder und Jugendliche weiterzugeben. Bester Dank gilt Jürgen Kehr, der den Kurs in Hessen veranstaltete.
Weiterhin soll das Erfolgsmodell Schulschachpatent, welches von Kurt Lellinger ins Leben gerufen wurde, expandieren. Auf dieser Homepage hier erhalten Interessierte die Möglichkeit, Kurse in ganz Deutschland zu besuchen. Schulschachpatentkurs in Vaterstetten - mit 48 Teilnehmern neuer Rekord
Bei brütender Hitze veranstaltete die Deutsche Schulschachstiftung in Bayern einen zweitägigen Schulschachpatentkurs. Der Kurs, der im Münchner Vorort Vaterstetten stattfand, wurde von Lehrern, Jugendleitern und Übungsleitern besucht. Mit Kurt Lellinger brachte der Begründer der Schulschachstiftung den Teilnehmern in zwei Tagen bei, wie man die ersten schachlichen Schritte bei den Kindern und Jugendlichen ausführt, wobei das Schachspiel als Mittel missbraucht wird, den Kindern das Denken beizubringen.
Walter Rädler, der Vorsitzende der Schulschachstiftung freute sich über das, trotz Fußball-WM, riesige Teilnehmerfeld. Wichtig für so viele Teilnehmer ist das direkte Ansprechen von Schachvereinen und Schulen. Mit derzeit 985 Patentinhabern wird bereits im Juli das Tausendste Patent übergeben. In den nächsten Jahren wird das Schulschachpatent aufgrund zahlreicher Vorteile weiterhin boomen. Die Teilnehmer bekommen in den zwei Tagen schachlich sehr viel beigebracht, zudem ist der Zeitrahmen überschaulich. Aufgrund der Ehrenamtlichkeit der Referenten ist die Teilnahmegebühr sehr kostengünstig, zudem erhält man über www.schulschachstiftung.de hervorragendes Lehrmaterial. "Bis zur Schacholympiade 2008 in Dresden wollen wir 2008 Schulschachpatente vergeben", lautet das ehrgeizige Ziel der Vorstandschaft der Schulschachstiftung. "Dies könnte mit unserem hervorragend engagierten und motivierten Ausbildungsteam möglich sein", meint der Vorsitzende der Stiftung. Samstag, 10. November 2007Erfolgreicher Kurs im hohen NordenAm 30. Juni und 1.Juli fand in Norderstedt ein Schulschachpatentlehrgang unter Leitung des Niedersächsischen Schulschachexperten Detlef Bielinski statt. Großes Lob gebührt dem Referenten, der kurzfristig für einen verhinderten Kollegen in die Bresche sprang. Die 12 Teilnehmer aus 4 Bundesländern waren tief beeindruckt von den Informationen, die ihnen pointiert offeriert wurden. In Zeiten des PISA-Schocks sind die Chancen engagierter Vereine (und Einzelpersonen), an den Schulen eine Schach-AG einzurichten oder direkt Schach unterrichten zu dürfen, enorm gestiegen. Man muss die Schulen nur aufsuchen und das Gespräch suchen. Zu diesem Kurs erreichte uns folgende Mail: Hi webmaster, habe gerade per Zufall Ihre Webseite gesehen und ganz spontan nehme ich jetzt Stellung zu dem Kurs im doch mehr südlichen Norden, nämlich in Norderstedt kurz vor Hamburg, Hamburg, für uns Schleswig Holsteiner: "Unser Tor zur Welt". Ich möchte mich gar nicht in wohlgesetzten Worten verlieren und einfach nur sagen, wie seinerzeit Hans Rosenthal : "Das war Spitze" . Für mich als Teilnehmer dieser Veranstaltung jedenfalls konnte es nichts besseres geben. Allein die Art und Weise wie unser "Teacher" Detlef Belinski die ganze Breite des Schachspiels und natürlich insbesondere auch das Hauptaugenmerk des Schulschachpatents : den Schulen deutlich aufzuzeigen, wie positiv sich der Schachunterricht auf das Lernverhalten und auf die schulischen Leistungen der Kinder auswirkt, auf uns rüberbrachte, hat mich jedenfalls fasziniert. Nur schade, dass es bei uns im nördlichsten Bundesland (meines Wissens) kaum Schachkurse für angehende Schachlehrer gibt, denn nur mit fachkundiger Unterstützung ist es m.E. möglich den Schulleitern der Schulen des Landes Schleswig Holstein darzulegen, wie durch regelmäßiges Schachspielen die geistigen Fähigkeiten der Schüler wesentlich im positivem Sinne beeinflusst werden! Deshalb kann ich nur für die Einführung des Schachunterrichts in den Schulen plädieren!! Es grüßt Sie mit einem freundlichem "Schach Matt" Detlef Sievert |
NewsletterSucheDie nächsten Termine15.09 - 16.09 - Europäischer Schulschachpatentkurs München
05.11 - 06.11 - Schulschachpatentkurs Lingen Niedersachsen
09.11 - 11.11 - Deutscher Schulschachkongress in Ingolstadt
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